der Journalismus im Internet - eine neue Chance oder Gefahr
Da bei Weblogs möglicherweise neue publizistische Genres entstehen, hat diese Entwicklung gleichfalls Konsequenzen für das gesellschaftliche Subsystem „Journalismus“. In welcher Art und Weise, soll im Folgenden erläutert werden. Genauso wie es Gefahren für die Qualität im Journalismus gibt, existieren auch Chancen für den Journalismus im Internet, die es so vorher nicht gab.
Die Auffassungen gehen hier oft weit auseinander: Von euphorischen
Beschreibungen, wie der des französischen Philosophen Pierre Levy:
Im Zeitalter der elektronischen Medien, so Levy
„verwirklicht sich die Gleichheit durch die Möglichkeit jedes einzelnen, zum Sender für alle zu werden.
Die Freiheit objektiviert sich in verschlüsselten Programmen und im alle nationalen Grenzen überschreitenden Zugang zu den vielen virtuellen Gemeinschaften. Die Brüderlichkeit kommt schließlich durch den weltweiten Zusammenhang zur Geltung“ (Levy 1996, S.69)
Die Journalisten drohen ihr Monopol als Schleusenwärter sozialer Kommunikationsprozesse zu verlieren (vgl. Weischenberg 1998, S.44), da sich jeder seine Informationen selbst organisieren kann und er nicht mehr unbedingt auf die Selektionsleistungen von Journalisten angewiesen ist. Inwiefern diese Wirklichkeitsbeschreibung zutrifft, soll nun veranschaulicht werden.
Die Auffassungen gehen hier oft weit auseinander: Von euphorischen
Beschreibungen, wie der des französischen Philosophen Pierre Levy:
Im Zeitalter der elektronischen Medien, so Levy
„verwirklicht sich die Gleichheit durch die Möglichkeit jedes einzelnen, zum Sender für alle zu werden.
Die Freiheit objektiviert sich in verschlüsselten Programmen und im alle nationalen Grenzen überschreitenden Zugang zu den vielen virtuellen Gemeinschaften. Die Brüderlichkeit kommt schließlich durch den weltweiten Zusammenhang zur Geltung“ (Levy 1996, S.69)
Die Journalisten drohen ihr Monopol als Schleusenwärter sozialer Kommunikationsprozesse zu verlieren (vgl. Weischenberg 1998, S.44), da sich jeder seine Informationen selbst organisieren kann und er nicht mehr unbedingt auf die Selektionsleistungen von Journalisten angewiesen ist. Inwiefern diese Wirklichkeitsbeschreibung zutrifft, soll nun veranschaulicht werden.
gchristian - 4. Feb, 10:32
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