Wie weit darf man sich Veröffentlichen
Wer sich so exponiert zur Schau stellt, wie Blogger im Netz, der wird generell
eine eher niedrige Hemmschwelle bezüglich weiterer Selbstveröffentlichungsmöglichkeiten
(Webcams, etc.) haben. So lautete die Vermutung.
Um so überraschender waren die ermittelten Ergebnisse: Fast 50 Prozent (48,4%) der Antworten entfiel auf „Beteiligung an Diskussionsforen, Weblogs, MUD´s (= Multi User
virtuelle Rollenspiele) etc.“. Dies bedeutet, dass über die Hälfte der User bereits dort ihre
persönliche Selbstveröffentlichungsgrenze zieht.
Etwa 40 Prozent (38,7%) fanden es noch akzeptabel, ein Online-Tagebuch zu führen. Alles was, darüber hinaus ging, war für die wenigsten Befragten interessant: Lediglich 12,9 Prozent der Gesamtstimmen erklärten, dass sie sich auch per Webcam beobachten lassen würden.
Mehrere Webcams á la Big Brother wurden komplett abgelehnt. Die Resultate beweisen eindeutig, dass die Hemmschwelle der Selbstveröffentlichung gar nicht so niedrig ist. Im Grunde will niemand seine Präsenz im Netz weiter ausbauen. Die User wollen sich nicht bei ihrem Leben beobachten lassen. Wieder ein Hinweis darauf, dass der Exhibitionismus-Vorwurf nicht allzu treffend ist. Auch die im Netz präsenten Blogger sehen ihr Online-Leben nur als einen Teil ihres realen Leben:
Live-Übertragungen aus dem heimischen Wohnzimmer sind für die meisten tabu.
Eines wird jetzt besonders auffällig: Je weiter die Veröffentlichung des Ich geht, umso weniger Zustimmung findet sich selbst in den Reihen von „Internet-Profis“.
Das bedeutet: Es ist keine durchgängige Exhibitionismus-Neigung unter Bloggern festzustellen.
Es gibt auch für sie Grenzen und die wollen sie gewahrt wissen.
eine eher niedrige Hemmschwelle bezüglich weiterer Selbstveröffentlichungsmöglichkeiten
(Webcams, etc.) haben. So lautete die Vermutung.
Um so überraschender waren die ermittelten Ergebnisse: Fast 50 Prozent (48,4%) der Antworten entfiel auf „Beteiligung an Diskussionsforen, Weblogs, MUD´s (= Multi User
virtuelle Rollenspiele) etc.“. Dies bedeutet, dass über die Hälfte der User bereits dort ihre
persönliche Selbstveröffentlichungsgrenze zieht.
Etwa 40 Prozent (38,7%) fanden es noch akzeptabel, ein Online-Tagebuch zu führen. Alles was, darüber hinaus ging, war für die wenigsten Befragten interessant: Lediglich 12,9 Prozent der Gesamtstimmen erklärten, dass sie sich auch per Webcam beobachten lassen würden.
Mehrere Webcams á la Big Brother wurden komplett abgelehnt. Die Resultate beweisen eindeutig, dass die Hemmschwelle der Selbstveröffentlichung gar nicht so niedrig ist. Im Grunde will niemand seine Präsenz im Netz weiter ausbauen. Die User wollen sich nicht bei ihrem Leben beobachten lassen. Wieder ein Hinweis darauf, dass der Exhibitionismus-Vorwurf nicht allzu treffend ist. Auch die im Netz präsenten Blogger sehen ihr Online-Leben nur als einen Teil ihres realen Leben:
Live-Übertragungen aus dem heimischen Wohnzimmer sind für die meisten tabu.
Eines wird jetzt besonders auffällig: Je weiter die Veröffentlichung des Ich geht, umso weniger Zustimmung findet sich selbst in den Reihen von „Internet-Profis“.
Das bedeutet: Es ist keine durchgängige Exhibitionismus-Neigung unter Bloggern festzustellen.
Es gibt auch für sie Grenzen und die wollen sie gewahrt wissen.
gchristian - 4. Feb, 10:29
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